Das Auerhuhn-Schutzprojekt des Nationalparks

Förster Michael Großmann führt auf Schneeschuhen zum Siebensteinkopf

Pressemitteilung Nr. 17/2018

Datum: 09.02.2018

Welchen Schutz die empfindlichen Auerhühner – hier ein stattlicher Hahn – benötigen, erklärt am 17. Februar Rangerchef Michael Großmann. (Foto: Rainer Simonis/Nationalpark Bayerischer Wald)

Welchen Schutz die empfindlichen Auerhühner – hier ein stattlicher Hahn – benötigen, erklärt am 17. Februar Rangerchef Michael Großmann. (Foto: Rainer Simonis/Nationalpark Bayerischer Wald)

Finsterau. Auerhühner sind Charaktervögel des Nationalparks Bayerischer Wald. Seit dem 19. Jahrhundert sind die Bestände der sensiblen Raufußhühner überall in Mitteleuropa teils drastisch zurückgegangen. In der Region hat eine kleine Population überlebt. Was für deren Schutz getan werden muss, erklärt Michael Großmann, Förster und Leiter der Nationalparkwacht, bei einer Schneeschuhwanderung am Samstag, 17. Februar.

Bei der mittelschweren Tour über die Reschbachklause zum Siebensteinkopf erläutert der Forstmann das Auerhuhn-Schutzprojekt. Dabei wird etwa thematisiert, wie wichtig Ruhezonen in Großschutzgebieten für den Artenschutz sind. Auch die Arbeit der Nationalparkwacht hilft den Hühnern dabei, ihren sich alljährig wiederholenden Überlebenskampf im Winter zu meistern.

Treffpunkt für die rund fünfstündige, kostenlose Führung ist am 17. Februar um 10 Uhr am Skistadion in Finsterau. Bei der Tour werden etwa 250 Höhenmeter überwunden. Festes Schuhwerk und Schneeschuhe sind erforderlich. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher, notwendig. Dabei sollte falls erforderlich der Bedarf für Schneeschuhe, die ausgeliehen werden können, mitgeteilt werden.

 

Bildunterschrift: Welchen Schutz die empfindlichen Auerhühner – hier ein stattlicher Hahn – benötigen, erklärt am 17. Februar Rangerchef Michael Großmann. (Foto: Rainer Simonis/Nationalpark Bayerischer Wald)


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