Mehr als Schwammerl

Sonderführung „Pilze im Nationalpark“

Pressemitteilung Nr. 0111/14

Datum: 02.10.2014

Lässt das Herz von Ökologen und Schwammerlsuchern höher schlagen: Der imposante Tannenstachelbart ist eine der Pilzraritäten des Nationalparks. Aufgrund ihrer Seltenheit und die Bedeutung für das Waldökosystem sollte diese Pilzart jedoch geschont werden. (Foto: Heinz Holzer)

Lässt das Herz von Ökologen und Schwammerlsuchern höher schlagen: Der imposante Tannenstachelbart ist eine der Pilzraritäten des Nationalparks. Aufgrund ihrer Seltenheit und die Bedeutung für das Waldökosystem sollte diese Pilzart jedoch geschont werden. (Foto: Heinz Holzer)

Am Freitag, den 10. Oktober 2014, lädt der Nationalpark Bayerischer Wald alle Interessierten ein, auf einer rund zweistündigen Wanderung die Vielfalt der Pilze im Nationalpark zu erkunden und mehr über ihre ökologische Bedeutung zu erfahren. Treffpunkt für diese kostenlose Führung ist um 16 Uhr am Infopavillon des Parkplatzes P1 am Ortsanfang von Zwieslerwaldhaus.

Pilze sind enorm artenreich und wichtig für die Stoffkreisläufe in der Natur. In Waldökosystemen sind besonders die Pilzarten wichtig, die die Holz und Streu abbauen und so Nährstoffe abgestorbener Bäume recyceln. In Deutschlands ältestem Nationalpark, in dem sich der Wald in einem großen Teilen des Gebietes nach seinen eigenen natürlichen Gesetzen entwickeln darf, findet man Holzpilzarten, die weltweit sehr selten geworden sind. Einige von ihnen kommen deutschlandweit sogar nur noch im Nationalpark Bayerischer Wald vor. Claus Bässler, Wissenschaftler im Sachgebiet Naturschutz und Forschung des Nationalparks, hat sich intensiv mit dem Bereich Mykologie beschäftigt. Er wird in die Welt der Pilze einführen und ihre Rolle für den wilden Wald des Nationalparks erläutern.

Bildunterschrift:

Lässt das Herz von Ökologen und Schwammerlsuchern höher schlagen: Der imposante Tannenstachelbart ist eine der Pilzraritäten des Nationalparks. Aufgrund ihrer Seltenheit und die Bedeutung für das Waldökosystem sollte diese Pilzart jedoch geschont werden. (Foto: Heinz Holzer)


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