Mit dem Kindergarten auf Abenteuerreise im Nationalpark

Pressemitteilung Nr. 076/13

Datum: 10.06.2013

Die Kindergartenkinder zeigen Nationalparkmitarbeiterin Nicole Graf, was sie alles auf dem Waldboden gefunden haben. Mit dabei ist auch immer „Willi Waldwichtel“.

Die Kindergartenkinder zeigen Nationalparkmitarbeiterin Nicole Graf, was sie alles auf dem Waldboden gefunden haben. Mit dabei ist auch immer „Willi Waldwichtel“.

„Die kleinen Steinchen braucht das Auerhuhn zum Zerreiben der Nahrung“, erklärt die Waldführerin Monika Deuschinger den Kindern des Kindergartens Neuschönau. Und was diese großen Vögel sonst noch so alles fressen, das müssen die Kinder selber im Wald finden: kleine Fichtentriebe, Blätter oder Heidelbeeren. Sogar mit der Lupe suchen die Kinder den Boden nach Ameisen und anderer Nahrung für das Auerhuhn ab.

Die Neuschönauer Kindergartenkinder können schon viel erzählen, wenn es um den Wald vor ihrer Haustüre geht. Seit einigen Jahren kommen die Kinder regelmäßig mit ihren Betreuerinnen und der Kindergartenleiterin Andrea Poxleitner in den Nationalpark und werden dort vom pädagogischen Team des Hans-Eisenmann-Hauses und von Waldführern betreut. Meistens geht es raus in den Wald rund um das Hans-Eisenmann-Haus oder ins Tier-Freigelände. Vor allem Themen zu Tieren mögen die Kindergartenkinder besonders gern. Nach dem Thema „Luchs“ oder „Eichhörnchen“ kam nun im Frühjahr das Auerhuhn an die Reihe. Neben vielen Spielen und Aktivitäten zur Lebensweise, zum Aussehen und zu den Feinden gab es auch einen Besuch des Auerhuhn-Geheges im Tier-Freigelände. Dort konnten die Kinder von Tierpfleger Christoph Wagner noch vieles zu diesem besonderen Waldvogel im Nationalpark erfahren, zum Beispiel auch, warum das Auerhuhn im Winter besonders viel Ruhe braucht.

Kindergärten sind neben Schulen für den Nationalpark eine wichtige Zielgruppe. Deshalb bietet der Nationalpark für Kindergartengruppen ein vielfältiges Programm an. Ob für Dreijährige oder für Kinder im Vorschulalter: im Wald des Nationalparks verbergen sich viele Geheimnisse zum Erforschen und Entdecken und eine zauberhafte Welt, die der Fantasie der Kinder keine Grenzen setzt. Neben dem Hans-Eisenmann-Haus (Tel.: 08558-9615-0) gibt es für Kindergärten noch zwei weitere Anlaufstellen im Nationalpark: das Waldspielgelände in Spiegelau (Tel.: 0175-2660044) sowie das Haus zur Wildnis in Ludwigsthal (Tel.: 09922-5002-0). Nähere Informationen zu den Angeboten erhalten interessierte Kindergärten auch unter www.nationalpark-bayerischer-wald.de.

Rainer Pöhlmann

Bildunterschrift:

Die Kindergartenkinder zeigen Nationalparkmitarbeiterin Nicole Graf, was sie alles auf dem Waldboden gefunden haben. Mit dabei ist auch immer „Willi Waldwichtel“.

Foto: S. Eisch

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