Die Schachten früher und heute - Erzählcafé im Glasmuseum

Pressemitteilung Nr. 055/13

Datum: 29.04.2013

 

Die Schachten des Bayerischen Waldes sind eine Besonderheit unseres Grenzgebirges und werden auch im Nationalpark Bayerischer Wald als kulturhistorisch wertvolle Flächen auf Dauer erhalten und gepfelgt. Wo früher Waldhüter den Sommer über Rinder beaufsichtigten und ein karges Leben führten, genießen heute Wanderer die Einsamkeit und Naturschönheit dieser Landschaft.

Vor sechzig Jahren hat zum letzten Mal zwischen Falkenstein und Lusen die Waldweide stattgefunden. Wie war das Leben auf den Schachten damals? Was geschah nach dem Ende der Waldweide? Und was passiert heute mit den „Perlen des Waldmeers“? Am Sonntag, dem 5. Mai sind die Schachten Thema eines Erzählcafés im Glasmuseum. In einer lockeren Erzählrunde im Café des Glasmuseums Frauenau bei Kaffee und Kuchen sind alle herzlich eingeladen, ihre Geschichten und Erinnerungen zur Waldweide und Nutzung der umliegenden Wäldern von damals bis heute zu erzählen, auszutauschen oder einfach nur dabei zuzuhören. Mitglieder des Bayerischen Waldvereins werden über die lange Tradition der Schachtenpflege erzählen, wie sie auf vielen Schachten seit Jahrzehnten praktiziert wird und Mitarbeiter des Nationalparks geben einen kurzen Ausblick auf die Ziele und Planungen zu den Schachten im Nationalpark.

Die Veranstaltung findet um 14:00 Uhr im Glasmuseum statt und ist eine  Kooperationsveranstaltung der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, des Bayerischen Waldvereins und des Glasmuseums Frauenau.

Rainer Pöhlmann

Foto: Archiv NPV

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