Besuchermonitoring – eine Wissenschaft für sich?

Start der beliebten Vortragsreihe des Nationalparks Bayerischer Wald im Waldgeschichtlichen Museum St. Oswald

Pressemitteilung Nr. 172/12

Datum: 05.11.2012

Besuchermonitoring – eine Wissenschaft für sich?, dieser Frage geht Dr. Arne Arnberger am Donnerstag, dem 8. November um 19:00 Uhr in einem leicht verständlichen Vortrag nach und stellt dabei die Bedeutung von Langzeitbeobachtungen heraus.

Wie viele Menschen besuchen einen Nationalpark im Jahr? Wann kommen sie? Welche Aktivitäten üben sie aus? Welche Wege nutzen sie und warum? Dies sind Fragen, welche für die Verwaltung eines Schutzgebietes von großer Relevanz sind. Doch während es für viele Einrichtungen wie Museen und Erlebnisparks relativ einfach ist, ihre Besucherzahlen zu erfassen, da sie z.B. Eintritt-Tickets verkaufen, ist die Besuchererfassung in Großschutzgebieten eine große Herausforderung.

Der Vortrag von Dr. Arnberger beantwortet auch wie Besucher und Besucherinnen von Erholungs- und Schutzgebieten gezählt werden können und welche Vor- und Nachteile die einzelnen Zählmethoden haben. Gezeigt wird auch, wie Simulationsmodelle eingesetzt werden können, um das Verhalten von Besuchern und Besucherinnen im Gebiet vorherzusagen. Praktische Beispiele aus verschiedenen Erholungs- und Schutzgebieten illustrieren den Vortrag.  

Die nächste Veranstaltung aus der wissenschaftlichen Vortragsreihe der Nationalparkverwaltung findet am 22. November 2012 statt. Dr. Christian Hof gibt dann Antworten auf: Ist das Klima das Problem? Auswirkungen des globalen Wandels auf Tierverbreitungen und Artenvielfalt.

Rainer Pöhlmann

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