Multikulti im Nationalpark Bayerischer Wald

Auf Einladung der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) verbrachten 15 Nachwuchs-Führungskräfte aus aller Welt ein Wochenende im Bayerischen Wald

Pressemitteilung Nr. 102/12

Datum: 04.07.2012

15 junge Führungskräfte aus aller Welt besuchten ein Wochenende lang den Bayerischen Wald. Gerade die internationalen Länderhütten im Wildniscamp am Falkenstein inmitten des Bayerischen Waldes begeisterten die Besucher. Carolin Fischer (GIZ, stehend 4.v.re.) und Antje Laux (Waldzeit e.V., stehend 2.v.re) begleiteten die Gruppe.
Foto: Lukas Laux

15 junge Führungskräfte aus aller Welt besuchten ein Wochenende lang den Bayerischen Wald. Gerade die internationalen Länderhütten im Wildniscamp am Falkenstein inmitten des Bayerischen Waldes begeisterten die Besucher. Carolin Fischer (GIZ, stehend 4.v.re.) und Antje Laux (Waldzeit e.V., stehend 2.v.re) begleiteten die Gruppe. Foto: Lukas Laux

Unter dem Motto „Bildung und Begegnung“ lebten und diskutierten  im Wildniscamp am Falkenstein junge Menschen mit künftigem Führungsanspruch in ihren jeweiligen Heimatländern und bestaunten auf Exkursionen die wilde Waldnatur im Nationalpark Bayerischer Wald.

 „Ich komme nun schon seit vielen Jahren mit internationalen Gruppen in den Bayerischen Wald und ich bin immer wieder fasziniert, wie Natur die Menschen verbindet. Egal ob beim Singen von Wasserliedern aus aller Welt, die uns am Schwellkanal eingefallen sind und denen alle Spaziergänger begeistert gelauscht haben, oder bei der Diskussion im Wildniscamp“, sagte Caroline Fischer, Umweltpädagogin und Seminarleiterin im Auftrag der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit. Fischer begleitete die internationale Gruppe bei einer Exkursion in den Bayerischen Wald.

Der Verein Waldzeit gestaltete das Programm im Wildniscamp am Falkenstein, die Wanderungen in das Urwaldrelikt Hans-Watzlik-Hain und zum Haus zur Wildnis. Die jungen Erwachsenen, die hier in Deutschland für sechs bis zwölf Monate in verschiedenen Betrieben arbeiten, lernten dabei nicht nur den Nationalpark Bayerischer Wald kennen. Sie diskutierten untereinander die verschiedenen Ansätze im Naturschutz in ihren Ländern. Ziel war es, sich mit dem Thema Biodiversität und Ressourcenmanagement auseinanderzusetzen, Deutschland kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.

„Natur ist alles. Keine Natur, kein Leben. Und Bildung ist sehr wichtig für alle Menschen“, sagte Toyin Oshaniwa aus Nigeria. Die Teilnehmer des Treffens arbeiten in ihren Ländern in Ministerien, Nicht-Regierungsorganisationen und Unternehmen, nicht ausschließlich im Naturschutz.

Die Ideen und Eindrücke während der Tage im Bayerischen Wald werden alle mit in ihre Länder nehmen. „Der Nationalpark holt die Welt in den Bayerischen Wald“, freut sich Thomas Müller, Bürgermeister aus Bayerisch Eisenstein, der die Gruppe zufällig im Haus zur Wildnis traf. Vielleicht tragen die Besucher auch ein Stückchen Bayerischen Wald in die Welt.

Bildunterschrift:
15 junge Führungskräfte aus aller Welt besuchten ein Wochenende lang den Bayerischen Wald. Gerade die internationalen Länderhütten im Wildniscamp am Falkenstein inmitten des Bayerischen Waldes begeisterten die Besucher. Carolin Fischer (GIZ, stehend 4.v.re.) und Antje Laux (Waldzeit e.V., stehend 2.v.re) begleiteten die Gruppe.
Foto: Lukas Laux

Rainer Pöhlmann

 

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