Strahlende Kinderaugen im Waldspielgelände

Das vierte Spechtfest begeistert Groß und Klein– rund 500 Kinder feiern

Pressemitteilung Nr. 139/11

Datum: 26.08.2011

Begeisternde Aussagen, wie „schau mal Papa, ich esse wie ein Specht“ oder „Mama, ich mag einen Grünspecht als Haustier“ spiegeln die Begeisterung der rund 500 jungen Gäste des vierten Spechtfestes wider

Begeisternde Aussagen, wie „schau mal Papa, ich esse wie ein Specht“ oder „Mama, ich mag einen Grünspecht als Haustier“ spiegeln die Begeisterung der rund 500 jungen Gäste des vierten Spechtfestes wider

Sechs junge Turnerinnen und Turner des TSV Spiegelau, allesamt wie ein Specht in schwarz gekleidet, turnten und tanzten den Tagesablauf eines Spechtes nach

Sechs junge Turnerinnen und Turner des TSV Spiegelau, allesamt wie ein Specht in schwarz gekleidet, turnten und tanzten den Tagesablauf eines Spechtes nach

Den Besuchern des Spechtfestes wurde ein vielfältiges Programm geboten

Den Besuchern des Spechtfestes wurde ein vielfältiges Programm geboten

Begeisternde Aussagen, wie „schau mal Papa, ich esse wie ein Specht“ oder „Mama, ich mag einen Grünspecht als Haustier“ spiegeln die Begeisterung der rund 500 jungen Gäste des vierten Spechtfestes wider. Für Groß und Klein, bot bei herrlichstem Sonnenschein, das Waldspielgelände des Nationalparks Bayerischer Wald in der Gemeinde Spiegelau eine Erlebnis- und Erkundungsreise rund um den Specht. Dies sei „nur durch die hervorragende Kooperation von Nationalpark und Kommune zu realisieren gewesen“, so Dr. Franz Leibl, Chef des Nationalparks. Neben einer Spechtrallye wurde den zahlreichen Gästen auch ein buntes Programm an verschiedenen Aufführungen geboten.

Plötzlich wurde es ganz leise rund um das Amphitheater der Waldwiese. Die ersten Klänge von Beethovens „Für Elise“ sorgten für Gänsehautatmosphäre bei den Zuschauern. Sechs junge Turnerinnen und Turner des TSV Spiegelau, allesamt wie ein Specht in schwarz gekleidet, turnten und tanzten den Tagesablauf eines Spechtes nach: Vom Erwachen des Tieres über das allmorgendliche Säubern des Federkleides bis hin zu einer Flucht vor einem Jäger, verstanden es die Akrobaten, mit wagemutigen Einlagen und einer perfekt einstudierten Choreografie, den sichtlich beeindruckten Zuschauern, das Leben des Spechtes ein Stück näherzubringen.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die zahlreichen Kinder, die den Tag nutzten, um einiges über den Specht zu erfahren: Im Rahmen der „Spechtrallye“ konnten die Mädchen und Jungen beispielsweise  an der Station „Wer bin ich?“, durch Spechtpräparate  verschiedene Spechtarten kennenlernen. Auch das „Wetthämmern“ kam bei den Kleinen gut an. Hierbei konnten die Kinder beweisen, dass sie wie ein Specht hämmern können. Doch den größten Andrang erhielt die Station „Insekten pieksen“. Die Kinder brauchten Geschicklichkeit und Ruhe, um mit dem Mund eine Röhrennudel, die als simulierter Schnabel galt, auf einen Spaghettistab aufzufädeln, um somit den Wurm aufzupieksen. Des Weiteren wurden noch Spechte aus Ton geformt und Halsketten gebastelt.

„Was hat Fußball mit Specht zu tun?“, fragte man sich in den Kulissen, als die Fußball D-Jugend der Spielgemeinschaft Spiegelau-Oberkreuzberg, die Arena betraten. Die vier jungen Kicker um „Papaspecht“ Frank, zeigten, dass auch Vögel ein Hobby haben können. Auf humorvolle Weise und mit herausragenden Fußballtricks veräppelten sie den Spechtpapa, indem sie sich den Ball so zuspielten, dass es ihm nicht möglich war, daran zu kommen und er  wie ein aufgeschrockener Specht im Kreis rann.

Für musikalische Unterstützung sorgte die Neigungsgruppe „Trommelwirbel“ des Wohnheims der Sankt Franziskus Gruppe Freyung, Außenstelle Spiegelau. Unter der Leitung von Sonja Feucht, sorgte die rund 20-köpfige Percussion Gruppe für gute Stimmung unter den Gästen.

Auch der 1. Bürgermeister der Gemeinde Spiegelau lobte die Zusammenarbeit und das Engagement der Vereine und fügte hinzu, dass heute ein tolles Fest stattfände und das „Strahlen in den Kinderaugen die Belohnung für alle Mühen sind“.

Damit dieses Spechtfest auch wirklich allen Ansprüchen und Erwartungen gerecht werden konnte, bedurfte es einer guten Vorbereitung durch den Bildungsbereich der Nationalparkverwaltung. Insbesondere Birke Mattes, die ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr im Nationalpark Bayerischer Wald ableistet, sorgte mit großem Engagement für einen reibungslosen Ablauf und achtete darauf, dass die Einrichtungen des  europaweit einzigartigen Naturerlebnispfades stets in „Schuss“ waren.

Gleiches gilt auch für die Zivildienstleistenden und Commerzbankpraktikanten. Ohne deren Einsatz wäre der Umfang der Bildungsarbeit im Nationalpark Bayerischer Wald und damit auch im  Waldspielgelände undenkbar.
Rainer Pöhlmann

Bildunterschrift:
1. Begeisternde Aussagen, wie „schau mal Papa, ich esse wie ein Specht“ oder „Mama, ich mag einen Grünspecht als Haustier“ spiegeln die Begeisterung der rund 500 jungen Gäste des vierten Spechtfestes wider
2. Sechs junge Turnerinnen und Turner des TSV Spiegelau, allesamt wie ein Specht in schwarz gekleidet, turnten und tanzten den Tagesablauf eines Spechtes nach
3. Den Besuchern des Spechtfestes wurde ein vielfältiges Programm geboten

Infos zum Waldspielgelände unter : http://www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de/besucherinfo/besuchereinrichtungen/waldspielgelaende/waldspielgelaende.htm

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