Wolf, Fischotter und Luchs – wer nimmt sie wie wahr?

Pressemitteilung Nr. 119/11

Datum: 28.07.2011

Wildtiere sind spannend, geheimnisvoll, unentdeckt, gefährlich… Das Wissen über und die Sympathie um Fischotter, Luchs, Kreuzotter und Co. sind höchst unterschiedlich. Der Nationalpark Bayerischer Wald und das Institut für Forstpolitik (Universität Freiburg) starten im August eine Umfrage unter Touristen und Einheimischen.

„Tierisch Wild“ ist das Motto von 13 Gemeinden rund um den Nationalpark, das sie im touristischen Marketing einsetzen. Dazu haben sie jeweils ein heimisches Wildtier zum Patentier erkoren: so z.B. Grafenau den Bären, Bayerisch Eisenstein den Luchs, Mauth-Finsterau den Fischotter. Jede Gemeinde arbeitet daran, ihr Patentier Urlaubern wie auch Einheimischen näher zu bringen. Näheres unter: www.tierisch-wild.com 

Doch wie werden die insgesamt 12 Patentiere überhaupt wahrgenommen? Was denken die Menschen, die in direkter Nähe zum ältesten Nationalpark Deutschlands leben, über die Tiere und wie steht es um das Wissen zu deren Vorkommen, Lebensraumbedürfnisse, Verhaltensweisen und auch Bedrohung? Und wie nehmen Urlauber die Tierwelt wahr und was für Vorkenntnisse bringen sie mit?

Diese Fragen sollen nun in einer Umfrage beantwortet werden, die die Nationalparkverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Forst- und Umweltpolitik (IFP) der Universität Freiburg durchführt. Zum Einen werden Urlauber/Gäste im Nationalpark befragt. Zum Anderen gibt es eine Telefonbefragung unter zufällig ausgewählten Bürgern der Region. Sie unterstützen „Tierisch Wild“ indem Sie sich – sollten Sie angerufen werden – ca. zehn Minuten Zeit nehmen und Fragen zum Thema „Wildtiere in der Nationalparkregion Bayerischer Wald“ beantworten. Selbstverständlich werden alle Angaben vertraulich behandelt und keine auf Personen bezogenen Daten gespeichert oder weitergegeben.


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