Besucherzentren des Nationalparks mit Leben rettenden Defibrillatoren ausgestattet.

Pressemitteilung Nr. 058/11

Datum: 12.04.2011

Die Leiterin des Haus zur Wildnis, Bärbel Sagmeister und der Leiter des Hans-Eisenmann-Hauses, Stefan Vießmann (beide Mitte), zeigen ihren Mitarbeitern die wichtigsten Funktionen und einfache Bedienung der handlichen aber lebensrettenden Defibrillatoren.
Foto: Rainer Pöhlmann

Die Leiterin des Haus zur Wildnis, Bärbel Sagmeister und der Leiter des Hans-Eisenmann-Hauses, Stefan Vießmann (beide Mitte), zeigen ihren Mitarbeitern die wichtigsten Funktionen und einfache Bedienung der handlichen aber lebensrettenden Defibrillatoren. Foto: Rainer Pöhlmann

Wegen der relativ langen Rettungswege mit entsprechendem Zeitverlust hat die Nationalparkverwaltung für die drei Besucherschwerpunkte Haus zur Wildnis, Hans-Eisenmann-Haus und Waldgeschichtliches Museum St. Oswald je einen sogenannten Defibrillator angekauft, um eventuellen Herzstillstandspatienten wertvolle Ersthilfe leisten zu können.

Der Anstieg zum Haus zur Wildnis und Hans-Eisenmann-Haus hat schon bei so manchem Nationalparkbesucher zu erhöhtem Pulsschlag geführt und auch Atemnot  ausgelöst.
„Dass es bis jetzt dabei geblieben ist und keine ernsthaften Herzbeschwerden oder gar Herzstillstand eingetreten sind, darf durchaus dem Zufall zugeschrieben werden und sollte nicht von einem möglichen Ernstfall ablenken“, sorgt sich die Leiterin des Haus zur Wildnis, Bärbel Sagmeister.

Alle Mitarbeiter der genannten Besucherzentren des Nationalparks erhielten jetzt eine ausführliche Einweisung in die Anwendung der Defibrillatoren, obwohl man bei der Bedienung der Geräte aus medizinischer Sicht keine Fehler machen kann.

Das Prinzip der Geräte ist sehr einfach:
Elektroden messen, ob das Herz des Patienten noch schlägt. Wenn nicht, erfolgt ein Elektroschockimpuls. Mit zusätzlicher Herz-Rhythmus Massage wird die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsarztes wertvoll überbrückt.

Bärbel Sagmeister, die sich in ihrer Funktion als Leiterin des Haus zur Wildnis für den Ankauf der Geräte stark gemacht hat, freut sich ganz besonders übe die neue Möglichkeit der Ersthilfe, ergänzt aber: „Wir hoffen, dass die Defibrillatoren niemals eingesetzt werden müssen.“

Bildunterschrift:
Die Leiterin des Haus zur Wildnis, Bärbel Sagmeister und der Leiter des Hans-Eisenmann-Hauses, Stefan Vießmann (beide Mitte), zeigen ihren Mitarbeitern die wichtigsten Funktionen und einfache Bedienung der handlichen aber lebensrettenden Defibrillatoren.
Foto: Rainer Pöhlmann 

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