Kunstsinnige „Schlaraffia“ im „Haus zur Wildnis“.

Pressemitteilung Nr. 127/10

Datum: 20.09.2010

Szenenfoto von Tenor Helmut Wengler und Prof. Dr. Norbert Heinel am Flügel

Szenenfoto von Tenor Helmut Wengler und Prof. Dr. Norbert Heinel am Flügel

Kunst, Freundschaft und Humor sind die Maxime der „Schlaraffen“, eine weltweit ca. 11000 Mitglieder umfassende Herrengesellschaft, die „Schlaraffia“, die von Mitgliedern der deutschen Oper in Prag vor 151 Jahren ins Leben gerufenen wurde. Sie spielen nach alten ritterlichen Regeln. Die Pflege der schönen Künste ist ihr oberstes Ziel.

Musizierfreudige Mitglieder der schlaraffischen Gruppierungen „Pluvia Silvana“ (Regen), Linzia“ (Linz) und „Am Eysenhammer“ (Amberg) geben am Sonntag, dem 26. September 2010 um 19:00 Uhr im „Haus zur Wildnis“ ein Konzert unter dem Motto „Deutsche Romantik im Lied und instrumental“, ganz im Sinne ihres Wahlspruches „In arte voluptas“ – in der Kunst liegt das Vergnügen.

Komponisten, die von ca. 1800 bis 1914 die „Deutsche Romantik“ verkörpern, prägen das Konzert. Robert Schumann und Frédéric Chopin, jeweils 200. Geburtstag, sind besonders hervorgehoben, wobei Franz Schubert, C. Loewe, L.v.Beethoven und Johannes Brahms als „Romantiker“ ebenbürtig vertreten sind.

Die Künstler des Konzertabends sind Tenor Helmut Wengler, Bass-Bariton Wolfgang Senn und Ulrich Stöger, Bass.
Geiger Heinz Baranek trägt eine Schubert Sonatine vor.
Die Begleitung am Bösendorfer Flügel übernimmt Prof. Dr. Norbert Heinel von der Bruckner Universität Linz, der auch als Solist auftritt.
Der musikalische Abend findet als „Besprochenes Konzert“ statt, das heißt, die kompositorischen Blöcke werden inhaltlich kurz vorgestellt.

Nur eine kleine zarte Perle im Jacket, die Rolandsnadel, dient der äußeren Kennzeichnung der Schlaraffen. Ihre Begrüßung ist ein freudig frisches LuLu.

Der Eintritt beträgt 10,- Euro, für Schüler und Studenten 8,- Euro.
Karten gibt es im Vorverkauf bei Schreibwaren Schreindl in den Schottarkaden in Zwiesel und im Haus zur Wildnis.
Die Gastronomie im Haus zur Wildnis bietet bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend warme Küche.
Der Weg zum Haus zur Wildnis ist beleuchtet. Ab 18:30 Uhr fährt vom Parkplatz an der B11 wieder der Shuttlebus.

Namhafte Schlaraffen waren die Komponisten Franz Léhar und Oscar Straus, die Kammersänger Manfred Jungwirth und Walter Berry.
Peter Rosegger und der Staatsschauspieler Gustl Bayerhammer wie Hans Pfitzner waren ebenfalls „Ritter“ der „Schlaraffia“. 

Bildunterschrift
Szenenfoto von Tenor Helmut Wengler und Prof. Dr. Norbert Heinel am Flügel

Bilder stehen unter http://www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de/aktuelles/mediathek/index.htm zum Download bereit 

Das Veranstaltungsprogramm zum 40-jährigen Jubiläum des Nationalparks Bayerischer Wald kann auf der Website der Nationalparkverwaltung unter http://www.nationalpark-bayerischer-wald.de unter Aktuelles“ heruntergeladen werden.

 


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