Nationalpark Bayerischer Wald im Bekanntheitsgrad einsame Spitze

Pressemitteilung Nr. 037/09

Datum: 02.04.2009

Eine bundesweite Befragung des Marktforschungsinstituts USUMA im November 2008 mit 1.004 repräsentativ ausgewählten Deutschen brachte für den Nationalpark Bayerischer Wald ein herausragendes Ergebnis; denn er besitzt im Vergleich zu den übrigen 13 deutschen Nationalparken den mit Abstand besten Bekanntheitsgrad unter den Bundesbürgern.

21 % der Befragten kannten den Namen des ältesten deutschen Nationalparks, er ist ihnen ohne Hilfestellung spontan eingefallen. Erst mit großem Abstand folgten an zweiter Stelle die Nationalparke Wattenmeer mit 9 %. Nur im Mittelfeld landete der Nationalpark Berchtesgaden mit 2 %.

Das in seiner Deutlichkeit überraschende Ergebnis mit dem strahlenden Sieger Nationalpark Bayerischer Wald belegt einmal mehr, wie herausragend die Marke Nationalpark Bayerischer Wald für die Region ist. Auch die von Prof. Hubert Job durchgeführte Studie führt zu einem ähnlichen Ergebnis und bemängelt eigentlich nur, dass dieses einzigartige Großschutzgebiet in der regionalen Bevölkerung nicht viel mehr als touristisches Werbemittel mit all seinen positiven Auswirkungen genutzt wird. Gerade in Zeiten einer immer schärfer werdenden Konkurrenzsituation auf dem Tourismussektor erscheint diese Haltung nach außen als wenig nachvollziehbar. Die gilt besonders für den gegenwärtig europaweit einzigartigen Walderneuerungsprozess im Nationalpark Bayerischer Wald. Urlaubsgäste sehen darin keinesfalls eine abschreckende Waldzerstörung, sondern betrachten die Geburt eines neuen Urwaldes als ein gigantisches Naturschauspiel, das man nicht versäumen darf.

Die Kurzfassung der sog. „Job-Studie“ befindet sich auf der Internetseite des Nationalparks Bayerischer Wald „www.nationalpark-bayerischer-wald.de/Im Detail/Veröffentlichungen/Berichte aus dem Nationalpark“ zum Downloaden.

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